Was bleibt übrig, wenn du länger krank bist?

Krankengeldrechner

Einfach Brutto und Netto eingeben – und in Sekunden wissen, wie hoch dein Krankengeld ist, was abgezogen wird und wie groß die Lücke zum Nettogehalt ist.

70% deines Bruttogehalts:0,00 €
90% deines Nettogehalts:0,00 €
Ermitteltes Krankengeld:0,00 €
Sozialversicherungsabzüge:0,00 €
Ausgezahltes Krankengeld:0,00 €
Einkommenslücke:0,00 €
Lücke pro Tag:0,00 €
Hinweis: Dein Bruttoeinkommen übersteigt die Beitragsbemessungsgrenze der Krankenversicherung. Der Höchstbetrag für dein Krankentagegeld wird daher aus der Beitragsbemessungsgrenze errechnet. (66.150 Euro jährlich beziehungweise 5.512,50 Euro monatlich. Stand: Februar 2025)

Mit unserem Krankengeld-Rechner kannst du schnell und einfach berechnen, wie viel Geld dir im Krankheitsfall zusteht. Der Rechner berücksichtigt dabei die gesetzlich festgelegten Regeln in Deutschland.

Er ermittelt 70 % deines Bruttogehalts, jedoch maximal 90 % deines Nettogehalts und zieht die Sozialversicherungsbeiträge (Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung) ab. Zudem zeigt er dir die Differenz zwischen deinem regulären Nettogehalt und dem Krankengeld.

Das Ziel ist es, dir einen genauen Überblick über deine finanzielle Situation während einer längeren Krankheit zu geben.

Das Krankengeld wird nach klaren gesetzlichen Vorgaben berechnet. Es ersetzt dein Einkommen, wenn du länger als sechs Wochen krank bist und die Lohnfortzahlung deines Arbeitgebers endet.

Grundbetrag: Du erhältst 70 % deines Bruttogehalts, begrenzt auf 90 % deines Nettogehalts.
Abzüge: Vom Krankengeld werden Beiträge zur Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung abgezogen.
Finales Krankengeld: Nach den Abzügen bleibt der Betrag, der dir tatsächlich ausgezahlt wird.

Der Rechner hilft dir, diese Berechnungen nachvollziehbar darzustellen und zeigt dir auch, ob eine Einkommenslücke entsteht.

70 % deines Bruttogehalts: Der Grundbetrag, der laut Gesetz maximal als Krankengeld gezahlt wird.

90 % deines Nettogehalts: Die obere Grenze, die dein Krankengeld nicht überschreiten darf.

Ermitteltes Krankengeld: Der tatsächlich anwendbare Betrag, basierend auf den oben genannten Grenzen.

Sozialversicherungsbeiträge: Abzüge für Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung, die du weiterhin zahlen musst.

Ausgezahltes Krankengeld: Der endgültige Betrag, den du erhältst.

Einkommensdifferenz: Die Lücke zwischen deinem regulären Nettogehalt und dem Krankengeld.

Einkommenslücke pro Tag: Ein hilfreicher Wert, der zeigt, wie viel Geld dir täglich fehlt, um dein normales Einkommen zu erreichen.

Das Krankengeld deckt in vielen Fällen nicht dein volles Einkommen. Gerade wenn du laufende Kosten wie Miete, Kredite oder Versicherungen hast, kann eine Einkommenslücke schnell zu finanziellen Problemen führen.

Daher ist es sinnvoll, die Lücke durch eine Krankentagegeldversicherung zu schließen. Diese Versicherung zahlt dir zusätzlich zum Krankengeld einen vereinbarten Betrag, sodass dein finanzieller Standard erhalten bleibt.

Wie lange wird Krankengeld gezahlt?

  • Krankengeld wird für maximal 72 Wochen (+ 6 Wochen Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber) innerhalb von drei Jahren gezahlt, wenn die Arbeitsunfähigkeit durch dieselbe Krankheit verursacht wird.

 

Muss ich das Krankengeld versteuern?

  • Das Krankengeld ist steuerfrei, unterliegt jedoch dem sogenannten Progressionsvorbehalt. Das bedeutet, dass es deinen Steuersatz für andere Einkünfte erhöhen kann.

 

Kann ich auch als Selbstständiger Krankengeld erhalten?

  • Ja, Selbstständige können Krankengeld erhalten, wenn sie freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind und eine Krankengeldoption gewählt haben.

👉🏻 Überprüfe deine Krankenversicherung: Viele gesetzlich Versicherte haben Anspruch auf Krankengeld. Informiere dich über die genauen Konditionen.

👉🏻 Plane langfristig: Berechne nicht nur das Krankengeld, sondern auch deine Fixkosten, um mögliche finanzielle Engpässe frühzeitig zu erkennen.

👉🏻 Vergleiche Versicherungen: Eine private Krankentagegeldversicherung kann eine sinnvolle Ergänzung sein, vor allem für Selbstständige und Gutverdiener.